Vor jeder kieferorthopädischen Behandlung macht der Kieferorthopäde eine genaue Analyse der Situation und stellt einen Behandlungsplan auf. Er ist das Ergebnis von zahlreichen Einzelbefunden, die zu einer umfassenden Diagnose führen. Darin werden die einzelnen Therapieschritte geplant, die Behandlungsmethode festgelegt und das Behandlungsgerät ausgewählt. Hier erhalten Sie einen Überblick über das Behandlungsspektrum und den Ablauf einer kieferorthopädischen Behandlung.
In unserer Praxis behandeln wir eine Vielzahl von Patienten. Von den jüngsten Patienten, nur ein wenig älter als sechs Jahre, bis zu erwachsenen Patienten im Alter zwischen 40 und 60 Jahren.
Abhängig von der Ausgangssituation, verwenden wir unterschiedliche Behandlungssysteme.
Unser Behandlungsspektrum umfasst:
Auswahl der Behandlungsgeräte:
Die erste Sitzung dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Untersuchung und Beratung durch den Kieferorthopäden.
Das können Sie erwarten:
Die Kosten für eine erste Untersuchung sind mit etwa 100 Franken moderat. Der Kieferorthopäde informiert Sie eingehend über die kieferorthopädische Behandlungsnotwendigkeit.
Sie entscheiden, ob eine Behandlung erfolgen soll. Anschliessend beginnen wir mit der Erstellung der kieferorthopädischen Behandlungsunterlagen. Diese bestehen aus Gebissmodellen, Fotos und Röntgenbildern. Sie dienen zur genauen Problemanalyse, Behandlungsplanung und zur Dokumentation.
Bei Kindern und Jugendlichen unter zehn Jahren oder bei solchen mit einer festsitzenden kieferorthopädischen Apparatur sollten die Erziehungsberechtigten das Zähneputzen überwachen und gegebenenfalls korrigieren.
Als Zahncreme sind Präparate mit einem der Altersgruppe zugeordneten Fluoridgehalt anzuwenden. Der regelmässige Gebrauch von „Weissmacher-Zahnpasta" ist aufgrund des hohen Abriebs am Zahnschmelz nicht zu empfehlen.
Über die richtige Zahn- und Mundhygiene werden Sie zu Behandlungsbeginn ausführlich informiert.